Freitag, 17. Mai 2013
Beginn des Grobschliffs
So es passiert wieder was!
Habe mit dem Grobschliff begonnen. Wat ne Sauerrei!
Die richtige Strichführung beim schliff hab ich noch nicht ganz raus.
Wenn man die planierte Rückseite mit Wasser durchsichtig macht kann man gut sehen wo das Karbo das Material Angreift.
Schwierig ist es gerade abzuschätzen ob ich mit der aktuellen Strichführung auf dem Richtigen weg bin.
Probiert habe ich dabei verschiedenes.
Angefangen habe ich mit V-förmigen Strichen so dass die Spiegelmitte und Toolmitte aneinander vorbei laufen.
Daraus wurde dann sehr schnell eine Bewegung die mehr U-förmig ist und die Spiegelmitte auf dem Randbereich des Tools entlang führt.
90min Schleifen gingen dann mit knapp 0,3mm Pfeiltiefe einher.
Als nächstes habe ich die Texereau Methode für einen 8" Probiert.
Dabei wird die Spiegelmitte auf einer Linie geführt die eine Sehne des Tools darstellt. Überhang ist ca. 40% Durchmesser des Spiegels.
Damit habe ich in 90min die Pfeiltiefe auf 0,8mm gebracht. Das macht also ca. 0,5mm.
Diese Methode scheint also besser zu sein im Abtrag.
Was ich leider nicht sagen kann ist wie gut die Sphäre wird.
Mit der U-Methode sollte die Sphäre gleichmäßiger werden, denke ich ist also eventuell etwas für später wenn man sich der Zielpfeiltiefe nähert.

Weiter muss ich sagen das sich das Karbo extrem schnell verbraucht.
Nach 30-40 Strichen ist das laute Knirschen weg. und ich muss säubern und neu beschicken.
Für das Säubern Stelle ich den Spiegel aufrecht in einen 40cm Blumenkasten aus Plastik und sprühe ihn mit der Pflanzen spritze ab, so dass der Schleifbrei abläuft.
Das Tool wische ich lediglich mit einem Schwamm sauber den ich in einem Eimer aus wringe.
Unter dem Tool hat sich auch schon eine gute menge Modder angesammelt. Da bin ich froh, das ich auf die Idee kam den Schleiftisch mit Plastik 70 von Conrad zu versiegeln.
Workspace_K80

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Mittwoch, 15. Mai 2013
Spiegelrand Fertig
Habe Gestern ("Heute" gilt ab 00:00 Uhr) den Spiegelrand fertig glatt geschliffen. Der Rand ist jetzt ebenfalls so glatt wie die Rückseite mit 320k.
So sollte sich der Spiegel gut reinigen lassen und keine gröberen Körner in feinere Schleif- oder Polierstufen verschleppt werden.

Problem War ja, dass der Rand noch Stellen hatte die unbeschliffen blieben. Hinzu kam das ein zweiter Gang mit K180 und auf dem Gesicht liegendem Spiegel keine Besserung brachte.
Der Grund war wohl, das sich das Metallband in den Schleiftisch gearbeitet hatt und somit nicht mehr vollständig am Spiegel an lag.
Abhilfe habe ich geschaffen indem ich auf der mir abgewandten Seite einen Metallstreifen mit Gewebeklebeband auf geklebt habe.

Jetzt kann es mit dem aus Baggern der Sphäre losgehen.
Dafür muss ich nur noch einige Berechnungen anstellen.
Genauer gesagt alle. Mein Ziel ist es am ende ein Excel-Sheet zu haben mit dem ich verschiedene Parameter optimieren kann.
Ja!, ich will wie immer Perfektion.

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Dienstag, 30. April 2013
Spiegelzelle
Die Spiegelzelle wird kompliziert!
Die Daten die Plop Ausspuckt sind nicht trivial in eine Parametrische Skizze zu übertragen.
Weiterhin besteht die Zelle Aus vielen kleinen Einzelheiten. Die auch nicht Standard sind.
Ein Beispiel ist das Lager für die Stützdreiecke Diese will ich aus Hutmuttern gestalten auf denen dann das Dreiek mit einer gesenkten Bohrung ruht.
Dazu habe ich ein Standardbauteil erst mal umgestalten müssen.
Hutmutter Detail

So ungefähr soll meine Spiegelzelle mal später Aussehen.
Spiegelzelle, frühe version

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