Freitag, 26. April 2013
Professionelle Konstruktion
Momentan setze ich auf eine kostenlose Studentenversion von Autodesk Inventor 2013 um meine Konstruktionspläne zu erstellen.
Ich muss schon sagen das Programm ist echt der Hammer!
Wenn man sich etwas eingearbeitet hat und einigermaßen verstanden hat wie das Parametrische Konstruieren mit AI funktioniert erzielt man sehr schnell ansehnliche Ergebnisse.

Parametrischem konstruieren liegt die Idee zu Grunde, das ein technisches Objekt wie zum Beispiel die Messingfarbenen Arme die den 45° geneigten Fangspiegel Tragen, einem logischen Aufbau folgen.
Explizit angegeben habe ich nur die Höhe des Messingbleches und die Länge der Arme.
Diese sind wiederum vom Durchmesser der Teleskopöffnung und dem kleinen Aluwürfel abhängig.
Der Zwischensteg im Messingblech ist bei 1,75*Armlänge angelegt.
Dadurch kann man sehr frei konstruieren und die Konstruktion ist nur von wenigen Eingangsgrößen abhängig und das ändern einer Größe zieht keinen ellenlangen Rattenschwanz an Änderungen nach sich.
Zu Opas Zeiten war es sicher eine Katastrophe wenn bei einer Kritischen Konstruktion festgestellt wurde das ein Bauteil mehr Raum braucht aber dann mit anderen Teilen in Konflikt gerät. Bei sechs möglichen Raumrichtungen kann das schnell mal richtig eklig werden.

Edit: Das Bild zeigt eine frühe Version, die Achsen der Teile sind noch nicht kollinear. Als Material habe ich rauchfarbenen Kunststoff genommen.

frühe Version Hut mit Spinne

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